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 Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Sprichwörter als Lösungsmittel

 

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Johann Wolfgang von Goethe ist für seine umfangreiche Sammlung und Formulierung von Aphorismen und Sprichwörtern bekannt. Vermutlich hat er deren Nützlichkeit für die Bewältigung schwieriger Lebenssituationen oder schlicht als hilfreiche Begleiter erkannt. Dass es ihm dabei nicht zuerst um "Wahrheit", sondern um eine Auswahl von Möglichkeiten ging, lässt sich daran ablesen, dass er auch widersprüchliche Texte in seine Sammlung aufgenommen hat, z.B. "Aller Anfang ist leicht." und "Aller Anfang ist schwer.". Je nach Situation kann also der eine oder der andere Spruch das Erlebte in passende Worte fassen.

Sprichwörter und Aphorismen enthalten häufig komprimierte Lebenserfahrung. Beim Durchblättern findet sich manchmal ein Satz, der in einzigartiger Weise mit der gegenwärten Situation übereinstimmt oder einen passenden Lösungsweg aufzeigt. Allerdings sollte man nur solche in das persönliche Repertoire aufnehmen, die wirklich passen. Von anderen (Eltern, Lehrern, Poesiealben etc.) überlassene Sprüche können unter Umständen genau das Gegenteil der gewünschten Wirkung erzielen.

 

Eine kleine Auswahl aus der Sammlung des Autors:

 

"Morgen ist auch noch in Tag." (Sprichwort)

 

"Wer weiß, wozu das gut ist." (Sprichwort)

 

"Versuch macht klug." (Sprichwort)

 

"Was wir heute tun, entscheidet, wie die Welt morgen aussieht."

(Boris Pasternak)

 

"Das Gelingen ist manchmal das Endresultat einer ganzen Reihe missglückter Versuche." (Vincent van Gogh)

 

"Das Glück ist ein wie, kein was." (Hermann Hesse)

"Fürchte dich nicht, langsamer zu werden. Fürchte dich nur, stehenzubleiben." (chinesisch)

 

"Nichts ist gewiss &endash; soviel ist sicher." (Michel de Montaigne)

 

"Wenn wir die Welt von unseren Schultern nehmen, bemerken wir, dass sie nicht fällt." (John Cage)

 

"Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es nicht nicht genug zu wollen, man muss auch tun." (Goethe)

 

"Man geht nie weiter, als wenn man nicht mehr weiß, wohin man geht." (Goethe)

 

"Was dich mitnimmt, bringt dich weiter." (Sprichwort)

 

"Ein Buch. Ein Freund. Ein Acker. Das genügt." (T. Y. Ming)

 

"Verlangen's nicht zu viel von sich. Es ist schon viel, wenn man überhaupt noch da ist heutzutag." (Bert Brecht, Schweyk im 2. Weltkrieg)

 

"Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit." (Schiller)

 

"Öffne dir ein Hinterpförtchen durch 'Vielleicht', das nette Wörtchen." (Wilhelm Busch)

 

Übung:

Falls Sie das noch nicht getan haben, legen Sie sich eine Sammlung von Aphorismen, Gedichten und Sprichwörtern an, die Ihnen besonders gefallen. Auf diese Sammung können Sie dann jederzeit zurückgreifen, um sich Anregungen zu holen.