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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Schlaf, Kurzschlaf

 

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Praxisbeispiel:

In letzter Zeit wurde Herr Schlatterer zusehends unkonzentrierter und machte bei seiner Arbeit einen Fehler nach dem anderen. Schließlich fiel es auch dem Abteilungsleiter auf. Er fragte seinen bisher stets zuverlässigen Mitarbeiter, was denn in den letzten Wochen anders gewesen sei als zuvor. Natürlich kam die Sprache darauf, dass seit zwei Monaten Nachwuchs im Haus sei, aber er und seine Frau waren sehr glücklich mit der Kleinen. "Und wie schlafen Sie?" wollte der Vorgesetzte wissen. Daran hatte Herr Schlatterer auch schon gedacht, es aber nicht sonderlich ernst genommen. Tatsächlich gab es seit längerem keine Nacht, in der nicht das Weinen seiner Tochter ihn mehrmals aus dem Schlaf gerissen hatte. Als Sofortmaßnahme wurde ihm eine längere Mittagspause und die Benutzung des Sanitätszimmers für einen Mittagsschlaf angeboten. Zuhause richtete er sich im Gästezimmer ein Ausweichbett ein, das er zwei- bis dreimal pro Woche nutzte.

 

Beschreibung:

Dass Schlafentzug zur Folter eingesetzt wird und schwere körperliche und mentale Schäden hervorruft, ist seit langem bekannt. Trotzdem unterschätzen viele Patienten, Ärzte und Therapeuten die Wichtigkeit ausreichender, ungestörter Nachtruhe. Selbst ein Kurzschlaf von 20-30 Minuten kann einen großen Unterschied ausmachen. Die Fähigkeit dazu kann man sich mit etwas Übung antrainieren und so kurzfristig Schlafdefizite reduzieren (z.B. im Zug, als Beifahrer oder auf einem Parkplatz.

 

Übung:

Trainieren Sie die Fähigkeit zum Kurzschlaf, indem Sie sich einen Eierwecker auf eine halbe Stunde einstellen und dann schlafen legen (tagsüber). Auch wenn es zu Anfang nicht gleich klappt, können Sie Ihren Organismus an solche Pausen gewöhnen und einschlafen. Wenn Sie länger schlafen wollen, tun Sie es in 1,5-Stunden-Rhythmen (also eineinhalb, drei oder viereinhalb Stunden). Dies entspricht dem natürlichen Bedürfnis.