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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Musik hören, Musik machen

 

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Praxisbeispiel:

Frau Musil wollte eigentlich nächsten Monat die lange herbeigesehnte Psychoanalyse beginnen. Dafür hatte sie extra ihre Eltern um die Vor-Auszahlung eines Teils ihres Erbes gebeten. Ihr Ziel war, durch die nochmalige Durcharbeitung ihrer Kindheit und der frühen Ehejahre wieder zu der abhanden gekommenen inneren Ruhe zu finden. Der Arzt hatte ihr zu diesem Schritt geraten, nur bekam sie keine Kostendeckungszusagen von ihrer Krankenversicherung.

Durch einen Zufall war sie nun an Konzertkarten für einen Orchesterabend gekommen und freute sich besonders darauf, weil sie seit ihrem Unfall vor fast zehn Jahren so etwas nicht mehr gemacht hatte. Es wurde ein Potpourri aus Wagner, Beethoven und moderneren Stücken gespielt und in Frau Musil machte sich genau die Stimmung breit, die sie sich so lange wieder herbeigesehnt hatte: innere Ruhe und Frieden. Die Woche darauf besuchte sie erneut ein Konzert, diesmal standen Mozart und Strauß auf dem Programm und wieder trat dieses angenehme Gefühl auf, ja, es hielt sich sogar noch einige Zeit nach Ende des Abends. Nun bat sie ihren Mann darum, ihr das Cello wieder aus dem Schrank zu holen; sie versuchte, im Rollstuhl eine passende Haltung einzunehmen und war überrascht, dass sie nach all den Jahren nicht viel verlernt hatte. Am Abend, nachdem sie mehr als zwei Stunden gespielt hatte beschloss sie, die Psychoanalyse noch einmal hinauszuschieben und es stattdessen wieder mit der Musik zu versuchen.

 

Beschreibung:

Die Wirkung von Musik (sowohl passiv genossener als auch aktiv gespielter) ist allgemein bekannt und wird zunehmend für die Beeinflussung des inneren Befindens eingesetzt. Dabei können die von ihr ausgehenden Impulse Bereiche ansprechen und Wirkungen auslösen, die sonst nur sehr schwer erreichbar sind.

 

Übung:

Testen Sie, welche Musik wann eine angenehme Wirkung auf Sie hat - versuchen Sie, ob sich das wiederholen lässt.