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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Etwas weglassen

 

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Praxisbeispiel:

(1) Ella hatte mit 14 zum ersten Mal Heuschnupfen. Jahr für Jahr schien es schlimmer zu werden, bis sie mit Mitte Zwanzig fast an ihren Asthma-Anfällen zu ersticken drohte. Von einem alten Doktor hörte sie schließlich den Rat, doch einmal für eine Zeitlang auf tierische Eiweiße zu verzichten. Da die bisherigen Medikamente keine Besserung gebracht hatten, ging sie darauf ein. Tag für Tag wurden die Beschwerden weniger, bis sie nach zwei Wochen wieder ohne Probleme atmen konnte. Als Probe aufs Exempel trank sie ein Glas Milch - die Sache begann erneut.

(2) Emil hatte zu wenig Zeit, allen seinen Hobbys neben der Arbeit nachzugehen. Als eines Tages der Fernseher streikte, beschloss er, sich erst in drei Monaten einen neuen zu kaufen, falls er ihn wirklich vermissen würde. Nach einem harten Abgewöhnungsprozess gelang es ihm, mit der nun freien Zeit sinnvoll umzugehen und seinen Informationsbedarf aus dem Radio zu decken. Sieben Jahre später lebte er immer noch 'ohne', dafür aber seine Hobbys umfassend gepflegt.

 

Beschreibung:

Könnte man das 'Weglassen' in der Apotheke kaufen oder per Rezept verschreiben, hätte es dieses universelle Lösungswerk-zeug sicher schon zu größerer Bekanntheit gebracht. Häufig geht es neben dem viel berühmteren Ansatz "viel hilft viel" unter. Selbst langjährige Psychoanalyse-Patienten berichten, dass die eigentliche Lösung eintrat, als sie sich entschließen konnten, künftig ohne den Analytiker auszukommen und selbst auf ihr seelisches Gleichgewicht zu achten.

 

Übung:

Lassen Sie einmal versuchsweise für zwei Wochen etwas Gewohntes (z.B. Kaffee, Schokolade, Zigaretten, Alkohol, Überstunden, Zucker) weg. Beobachten Sie, was geschieht und woran Sie den Unterschied bemerken.