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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungs-Werkzeuge von A-Z
Etwas Sinnvolles machen

 

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Praxisbeispiel:

Dr. Ettinger hatte wirklich Pech: beim Skifahren rutschte ihm ein verlorener Stock in den Weg, er überschlug sich und landete mit zwei kompliziert gebrochenen Beinen im Krankenhaus. Dabei hätte er am nächsten Tag zurück in die Firma müssen und die beschlossene Fusion mit einem ausländischen Unternehmen leiten.

Als er hörte, dass er noch mindestens vier Wochen auf einen Rollstuhl angewiesen sein würde, wäre er fast verzweifelt. Seine Frau brachte ihn aber auf eine hervorragende Idee: statt wie geplant in zwei Jahren beschloss er, sich sofort aus der Geschäftsleitung zurückzuziehen und den bereits dafür ausgewählten Prokuristen nachrücken zu lassen. Der war zwar überrascht, fand sich aber sofort bereit, sich täglich mit ihm zu treffen und die notwendigen Schritte abzuklären. Telefonisch und per E-Mail gab Dr. Ettinger Anweisungen und ebnete seinem Nachfolger wo nötig die Wege. Die Zeit im Rollstuhl verflog wie im Nu und als er wieder auf seinen Beinen stand wurde ihm klar, dass er durch dieses 'Unglück' einen ihm unendlich schwierig erscheinenden Schritt mit Leichtigkeit bewältigt hatte.

 

Beschreibung:

Probleme wünschen sich naturgemäß viel Aufmerksamkeit. Damit rauben sie ihren 'Besitzern' jede Menge Zeit und Energie und bringen es dadurch häufig noch zu Nachwuchs. Irgendetwas Sinnvolles zu tun (das nichts mit dem Problem zu tun haben muss) lässt sie zwar nicht sofort verschwinden - der Abschied fällt ihnen ohne Zuwendung aber bedeutend leichter.

 

Übung:

Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie an einem zur Zeit unlösbaren Problem herumdoktern, lassen Sie es für einen Moment sein und machen Sie irgendetwas Sinnvolles. Beobachten Sie dabei, was mit Ihrer Sicht des Problems geschieht.