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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 

Lösungsideen zum Thema Partnerschaft/Ehe/Scheidungsraten

Beispiele für mögliche Problemlösungs-Versuche im politischen
Bereich zur Illustration der lösungsorientierten Vorgehensweise

 

 

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Lösungsideen zum Thema "Partnerschaft/Ehe/Scheidungsraten":

Eine mögliche Frage, der man nachgehen könnte wäre: Warum bleiben manche Paare zusammen (und sind sogar glücklich)? Daraus ließe sich vielleicht ein Kriterienkatalog ableiten, anhand dessen sich Frischverliebte überprüfen könnten, wie haltbar ihre Verbindung womöglich sein wird.

Von staatlicher Seite aus ließe sich womöglich auch etwas ändern: Wieso macht man es den Partner so leicht, zu heiraten und so schwer, sich wieder scheiden zu lassen? Eine Umkehrung der Zustände wäre einen Versuch wert: Hürden auf dem Weg zur Heirat, Erleichterung der Trennung. Und warum nicht bestimmte Rechte und Pflichten erst nach einer Karrenzzeit gültig werden lassen? Wenn man diese erst nach drei Jahren für gültig erklären würde und am Ablauf der "Probezeit" eine erneute Unterschrift notwendig wäre, ließe das die Scheidungsrate sicher rasch sinken.

Auch die Einführung eines "Ehe-Führerscheins" wäre bedenkenswert - wieviele Paare kennen schon die Rechte und Verpflichtungen, die sich mit ihrer Unterschrift beim Standesbeamten eingehen? Kein ordentlicher Vertrag in der freien Wirtschaft hätte Gültigkeit, wenn er nicht (zumindest im Kleingedruckten) die Bestimmungen enthielte, unter denen er zustande kommt. Also der Vorschlag: Zuerst Unterricht ähnlich dem Fahrunterricht, dann die Prüfung, danach die Heirat auf Probe und schließlich die endgültige Unterschrift. Die Scheidung hingegen sollte durch einen einfachen Akt möglich sein, ebenfalls mit zeitlicher Bestätigungsunterschrift, notfalls auch von einem Partner alleine.

Will man einen Schritt weiter gehen, wäre die Absolutheit der Einehe in Frage zu stellen - warum soll es einem wirtschaftlich erfolgreichen Menschen nicht erlaubt werden, mit zwei oder drei Partnern gleichzeitig offiziell zusammen zu leben? Auch dies würde womöglich manche Trennung verhindern helfen und Familien zusammenhalten, die sonst auseinander gingen. Selbstverständlich müsste dieses Recht dann für beide Geschlechter gelten und die gesetzlichen Bestimmungen (z.B. bezgl. der Wittwenrente) müssten angepasst werden.

 

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