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Werner Winkler's Lösungssammlung:

 


Lösungsberichte von A-Z:

Baby liegt falsch herum ...

 

 

 

 

 

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Berichtet von Gaby Vogelsang, Winnenden:

 

In der 38. Schwangerschaftswoche erfuhr ich durch eine Untersuchung bei meinem Frauenarzt, dass sich mein sehr lebhaftes und wendiges Baby aus der schon seit Wochen eingenommenen Geburtsposition gedreht hatte und nun mit dem Kopf nach oben in meinem Bauch saß.

Der Frauenarzt erklärte es damit, dass ich besonders viel Fruchtwasser hätte und das Kerlchen sehr gelenkig sei. Er rief sofort im Marienhospital an und vereinbarte bei einem dafür besonders ausgebildeten Arzt einen Termin für eine "äußere Wende".

Es bestand die Gefahr, dass sich durch die Drehung die Nabelschnur um den Hals meines Babies wickeln und ein Notkaiserschnitt nötig würde. Mir war sehr mulmig zu Mute.

Zuhause informierte ich mich in einem Buch über die äußere Wende und las nach, was ich selber tun konnte.

Mit unserer fast drei Jahre alten Tochter sprach ich mit unserem Baby. Wir baten es immer wieder:"Liebes Baby, dreh dich". Dabei streichelte ich mit etwas Druck mit meiner rechten Hand vom Oberbauch kreisförmig nach unten und mit der linken Hand vom Unterbauch in gleicher Weise nach oben. Dies wiederholten wir oftmals und eindringlich. Ich schrieb zudem, bevor ich am Abend ins Bett ging in mein Schwangerschaftstagebuch an das Baby.

Dabei bat ich das Baby fast beschwörend darum, sich nochmals zu drehen, um unnötige Gefahren und eine frühe Geburt zu vermeiden. Mit dem Gedanken:" Liebes Baby dreh dich", lag ich schließlich im Bett und hoffte auf eine Drehung in dieser Nacht. Ich wachte mehrmals auf, kam jedoch nicht richtig zu mir. Einmal spürte ich einen harten Stich in der Leistengegend, schlief jedoch wieder ein.

Am nächsten Morgen tastete ich sogleich meinen Bauch ab und hatte das Gefühl, dass sich der Kopf wieder unten befände. Trotzdem fuhren wir mit dem Köfferchen ins Krankenhaus. Bei der Untersuchung fragte mich der Arzt, warum ich denn gekommen sei, das Kind liege in der richtigen Startposition für die Geburt. Juchhu!!!

Fabian fand das nun so gemütlich, dass ich ihn 10 Tage übertragen "durfte".

 

 

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